Spaziergänge

Hier werden einige Routen von Spaziergängen aufgeführt, rund um Senigallia. Es ist dem Leser freigestellt, ob die Gegend  zu Fuss oder per Rad oder mit einem alternativen Fortbewegungsmittel ausgekundschaftet wird.

• Von Senigallia wählt man die Provinzstrasse SS16 Strada della Bruciata  parallel zum gleichnamigen Fluss Cesano. Linkerhand die Strasse verlassend, folgt man dem Wegweiser Montedoro. Diese Zone schenkt atemberaubende Blicke auf das im Rücken liegende Meer und auf die bearbeitenden Felder rundherum. Auf der Anhöhe steht eine kleine gelbe Kappelle. Das beschriebene Ackerland darum herum ist geschichtsträchtig, fand man auf der linken Strassenseite Überreste der Picener, auf der rechten Strassenseite archäologische Ausgrabungen, die den Römern zugeschrieben werden. Die Funde können heute im archäologischen Museum im Herrschaftspalast aus dem 16 Jh. Palazzo Ferretti in Ancona betrachtet werden. Im Sommer werden in dieser Mini-Kappelle Gedichte vorgelesen und die benachbarte Ölmühle lädt zur Degustation ein.
• Von Senigallia überquert man die Autobahnbrücke auf Anhöhe via Cellini/via Berardinelli und folgt dem Landweg via Fontenuovo. Über Felder und auf dem Rücken der ersten Anhöhe hat man eine einmalige Aussicht aufs Meer und die Altstadt. Wer bis nach Scapezzano weiterlaufen möchte, kommt an Villen, kleinsten Kirchlein und dem einstigen Kappuzziner Kloster vorbei.  Von hier aus geniesst man eine privigelierte Aussicht bis nach Ancona.
• Vom Krankenhaus von Senigallia aus  wählt man die Richtung Corinaldo und bei der Verkehrsampel Richtung Camposanto Vecchio. Die Strasse ist leicht ansteigend und führt zum ehemaligen Priesterseminar, das durch den  Kunstfotografen Mario Giacomelli mit seinen Priester im Schnee spielenden Bildern bekannt wurde. Von dort aus gibt es verschiedene Abzweigungen, um über Feld und Wiesen, an kleinen Kapellen und religiösen Ädikulen vorbei, das Umland abseits vom Verkehr  zu geniessen.
• Von demselben Ausgangspunkt hinter dem Krankenhaus von Senigallia ausgehend, wählt man die Richtung Borgo Catena und dann das Sträßchen Richtung Montebianco. Die bewirtschafteten Äcker mit ihrem vielfältigen Gemüse- und Weizenanbau unterstreichen die liebliche Landschaft, und die Farben der Felder vereinen sich harmonisch mit den Blautönen von Himmel und Meer.
• Mit dem Fahrrad bestens geeignet ist die Route von der Strasse Corinaldese SP14 Richtung Roncitelli . Kurz vor dem genannten Dörflein  zweigt die Strasse Strada del Moroso ab, und zwischen alten Eichen und künstlich angelegten Weihern können Höhenmeter trainiert werden.
• Vom Stadtkern aus Richtung Wohngebiet Saline führt die Viale dei Pini ins Grüne. Bei dem Verkehrskreis nimmt man die Provinzstrasse SP2 Senigallia Sirolo. Ein eindrücklicher Spaziergang geniesst man auf dem Hügel Richtung Sant Angelo.

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